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Als Modellstraßenbahner hat man natürlich keine Sorgen, dass Oberleitungen und Weichen vereisen können, aber trotzdem habe ich Winterdienstfahrzeuge. Diese sind was Besonderes und haben es auch verdient, als Modell gebaut zu werden.
Die Mutter aller Winterdienstfahrzeuge ist natürlich ATW5111, 1970 aus dem Triebwagen 924 entstanden, der 1924 gebaut wurde.

2012 gab es Zuwachs in Form eines Vorstellschneepflugs, der aus dem Drehgestell eines GT8SU entstanden ist. Auch im Modell war ein Drehgestell die Grundlage.


Neben diesen beiden gibt es noch den ehemaligen Duisburger Vorstellschneepflug 399 (links im Bild):


Der grüne ATW 1104 rechts im Bild hat bei mir die Aufgabe, die Oberleitung zu reinigen. Ich habe dazu ein Stück Schienenreinigungsgummi auf das Schleifstück geklebt. Je nach Achsen kann das Fahrzeug für die Normal- und Meterspurstrecke eingesetzt werden.
An anderer Stelle habe ich schon über die K-Bahn berichtet. Nun ist auch die erste Generation der elektrischen Schnellbahn im Modell fertig. Beide Fahrzeuge sind Stereolithografien von i.materialize.

So sieht nun das fertige Modell aus:

Mein Modell stellt die Fahrzeuge im Zustand der 50er Jahre dar. Die Türen beim Triebwagen sind verschlossen und zwischenzeitlich sind die Fahrzeuge auch auf ihrer Stammstrecke von jüngeren und stärker motorisierten Fahrzeugen abgelöst worden. Ihre letzten Jahren verdingen die zwischenzeitlich über 50 Jahre alten Fahrzeuge auf der Linie 30 nach Meerbusch.

Der Beiwagen hat weiterhin offene Türen, diese sind lediglich mit einer Kette gesichert:

Ein Modell, dass die Ursprungsversion zeigt, befindet sich in Planung
So und jetzt gibt es auch ein Bild der Ursprungsversion:


Die gemütlich braune Lackierung wirkt natürlich komplett anders als das heute noch gewohnte Beige. Die Plattformen waren zwar bereits verglast, allerdings ohne geschlossene Türen. Wie damals üblich fuhren die Fahrzeuge mit doppel angelegten Lyrabügeln. Die Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h war zur Jahrhundertwende noch ausreichend, aber reichte schon bald nicht mehr aus.
Alljährlich rufen die Wuppertaler Stadtwerke in der Vorweihnachtszeit zu den Modellbahntagen, die dieses Jahr schon zum 21. Mal stattgefunden haben.
Ich habe mit den Modellen aus der Region Holger Ott unterstützt, der seine ganz hervorragende Anlage präsentiert hat. Mit dabei war auch René Felgentreu aus Berlin, sowie Christian Breindl aus Fürth, der uns auf den Chip gebannt hat:

(v.l. René, ich, Holgers Anlage, Holger)
So kam es dann, dass Düsseldorfer und Berliner Fahrzeuge auf Wuppertaler Schienen fuhren:


Christian Breindl gefiel besonders der Düsseldorfer GT8 gut:

Der historische K-Bahn Zug macht sich gut auf Holgers Paradestrecke:

Für meine Wuppertaler Modelle ergab sich so die Gelegenheit auf heimischen Schienen zu fahren:


Bis in die 50er Jahre gab es eine meterspurige Schienenverbindung zwischen Essen und Wuppertal, aber regulär kamen die Vorkriegsgroßraumwagen nicht dorthin, aber im Modell geht alles:

So kam es auch, dass ausländische Fahrzeuge zu Gast waren, wie der PCC:

oder ein paar Wiener:


Mehr Bilder sind in meinem Flickr Album zu finden. Danke an Christian für seine Fotos.
Die Kölner Modelleisenbahn Messe rief und ich bzw. wir waren da. Die Ausbeute ist diesmal sehr überschaubar, was zum einen am Angebot lag, zum anderen daran, dass man irgendwann fast alles hat

Das Märklin My World Set Güterzug muss natürlich gekauft werden mit zwei zusätzlich offenen Güterwagen zum Transport von Chips, Erdnüssen . Den Gegenpol stellten 3 Bäume von MBR dar, 2 Apfelbäume sowie eine Buche. Mit 16 Euro ist die Buche zwar kein preiswertes Gehölz, aber der Baum soll als Solitärpflanze im Vordergrund stehen, so dass die Anschaffung auch später gut sichtbar ist. Da der Baum nur gesteckt wird, war es problemlos möglich, ihn direkt zu verpflanzen:

Im Vergleich zum Kioskhäuschen fällt die Größe gut auf.

Die Apfelbäume für Stück 5,- Euro werden bei der nächsten Umgestaltung des Kleingartens zum Einsatz kommen. Da ich jedoch kein Kleingärtner bin, tue ich mich mit diesem Thema derzeit noch etwas schwer
Hallo zusammen,
ich schließe meiner derzeitige Wiener Schaffensperiode mit dem Umbau eines Souveniermodells zum Typ L2 ab. Da einige der L2 auch einen Wagenkasten mit geraden Wänden hatten, war es möglich, einen K dafür zu benutzen.
Die L2 typischen massiven Fahrgestelle entstanden als 3D Druck, so dass das Souveniermodell schnell umgebaut werden konnte. Wer jetzt nachmisst wird feststellen, dass der Abstand der Achslager für den KSW Antrieb ausgelegt ist. Dies ist Absicht, da es keinen Antrieb im Modell gibt, der dem Original entspricht.
Ergänzt habe ich das Fahrzeug u.a. mit Griffstangen, Bügelleine, Inneneinrichtung und Klarsichtverglasung.
Besteckt ist das Fahrzeug als Linie Bk.

Hier noch eine Großaufnahme des Fahrwerks:

Im Mittelpunkt des Mangas / Animes K-On! stehen die vier Schülerinnen Yui Hirasawa, Mio Akiyama, Ritsu Tainaka und Tsumugi Kotobuki, wie auf ihrer Oberschule den fast entschlafenen Popmusikclub wieder aufleben lassen. Zu ihnen gesellt sich später Azusa Nakano hinzu und komplettiert die fünfköpfige Schülerinnenband.
Unter dem Namen Hōkago Tea Time (放課後ティータイム, dt. „Teezeit nach der Schule“) treten die fünf Schülerinnen dann auf Schulveranstaltung etc. auf. Die erste Folge der 1. Staffel ist hier im Internet zu sehen.
Die von den Protagonistinnen gespielte Musik wurde als Soundtrack vermarktet und schoss direkt in die japanischen Charts. Ein gleichnamiges Album der Band erreichte sogar Platz 1, so dass mehrere weitere Alben und Singles folgten, von denen sehr viele in den jeweiligen Top 10 landeten. Mehr dazu findet man in der Wikipedia.
Zur Unterstützung des Merchandisings und zum Promoten des aus dem Anime abgeleiteten Filmes wurden die Triebwagen 613 und 614 der normalspurigen Ishiyamadera Sakamoto Linie mit entsprechender Vollwerbung und Bildern der 5 Bandgirls versehen. Bei der Ishiyamadera Sakamoto Linie handelt es sich eine Strecke der Keihan Electric Railway in der Präfektur Shiga in der Nähe der Präfekturhauptstadt Otsu.
Die Ishiyamadera Sakamoto Linie wird mit vierachsigen Doppeltriebwagen befahren, die teils auf eigenem Gleiskörper, teils aber auch im Straßenverkehr verkehren.
 Ein Zug nähert sich das Station Homaotsu. Das Fahrzeug ist mit Motiven aus „Thomas, die kleine Eisenbahn“ beklebt. (Quelle: Wikipedia)
Hier ein paar Links zu Webseiten und Videos über den Ho-Kago Tea Time Train:
Vom japanischen Hersteller „Platz“ gibt es nun ein Spur N Modell des Ho-Kago Tea Time Trains, an dem ich natürlich nicht vorbeigehen konnte, als ich mal wieder bei http://www.1999.co.jp/eng/10183970 gesurft habe und so gibt es in Minashima wieder ein neues Fahrzeug, das derzeit noch nicht motorisiert ist, da ich das passende Motorfahrgestell erst bestellen konnte, als ich das Modell hatte.
Lange Rede … hier nun die Bilder vom Original. Wenn man ein Bild anklickt, wird man zu Flickr weitergeleitet und kann dort das Bild auch in höheren Auflösungen sehen.






Ein sehr farbenfrohes und ansprechendes Fahrzeug, das seinesgleichen in Europa leider vergeblich sucht.
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